Doch kein Prostatakrebs durch hohe Testosteronwerte
In einer neuen Untersuchung fand sich kein Zusammenhang zwischen Androgenen und Prostatakrebsrisiko. Nur bei erniedrigten Testosteronspiegeln war es etwas geringer, nahm aber bei normalen Spiegeln nicht weiter zu.
Über solch schützende Effekte dieser „Blutfettsenker“ wurde in letzter Zeit oft diskutiert. Zu einer vorbeugenden Einnahme lässt sich aber nicht raten, so die Forscher, die jetzt das heutige Wissen darüber zusammengefasst haben.
Prostatakrebs bei Verwandten erhöht das eigene Risiko
Je mehr Verwandte ersten Grades (Vater, Brüder) ein Prostatakarzinom haben oder hatten und je jünger sie bei der Diagnosestellung waren, desto eher wird ein Mann ebenfalls daran erkranken, so eine neue Untersuchung.
Bei Männern, die täglich mehr als 6 Tassen Kaffee trinken, ist die Gefahr, ein fortgeschrittenes Prostatakarzinom zu bekommen, weniger als halb so groß wie bei „Kaffee-Abstinenzlern“. Normal oder koffeinfrei spielt dabei keine Rolle.