Kryotherapie
Wörtlich: Kältebehandlung (von griechisch kryos = Frost) In der konventionellen Medizin benutzt man den Begriff Kryotherapie manchmal auch für den Einsatz von Kälte zu operativen Zwecken (mehr hierzu s. Kryochirurgie).
Die Kryotherapie gehört zu den Naturheilverfahren und ist dort Teil der Thermotherapie. Verwendet werden kaltes Wasser, Eis oder Kaltluft bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Verletzungen. Die Anwendungen erfolgen äußerlich auf den gesamten Körper oder ein mehr oder weniger ausgedehntes Gebiet, zum Beispiel in Form von Güssen, Umschlägen oder Auflegen von Eisbeuteln. Ziele sind beispielsweise: Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Abschwellen, Wiedererwärmen nach dem Kältereiz.
Näheres zum Einsatz von Naturheilverfahren bei Prostatakrebs unter „Weitere lokale Therapiemöglichkeiten beim Prostatakrebs (Prostatakarzinom)".