Medikamente und Therapien bei Prostataerkrankungen
Informieren Sie sich zu Medikamenten und Therapien bei Prostataerkrankungen: Hier finden Sie, was Sie für Ihre Behandlung wissen sollten.
LH-RH-Analoga-Behandlung bei Prostatakarzinom seit 25 Jahren
Schon seit einem viertel Jahrhundert ist die Behandlung mit so genannten LH-RH-Analoga verfügbar. Die Erfahrungen und Erfolge damit fasst ein gerade erschienener Fachartikel zusammen.
Auf dem Urologenkongress im September 2006 wurden der aktuelle Stand der medikamentösen BPS-Therapie zusammengefasst und ein neues, Risiko-abhängiges Behandlungsschema vorgeschlagen.
Die medizinische Anwendung dieser giftigsten natürlichen Substanz wurde auf dem deutschen Urologenkongress 2007 vorgestellt, insbesondere die jüngsten Entwicklungen beim Einsatz des Bakteriengifts an der Prostata.
Erfolgt bei lokal fortgeschrittenem Prostatakrebs eine Kombination aus Bestrahlung und Hormontherapie, ist es besser, den Androgenentzug über 3 Jahre fortzuführen als nur über 6 Monate, so eine große europäische Studie.
Schon ein kurzes, leichtes Training verbessert die Muskelmasse, die Kraft, die Körperfunktion, das Gleichgewicht und das Wohlbefinden bei Männern mit Prostatakrebs während einer Androgenentzugstherapie, so eine neue australische Studie.
Bei einem Mangel an Testosteron kann dieses männliche Geschlechtshormon medikamentös ersetzt werden. Diese Behandlung scheint das Risiko für das Entstehen und Wiederauftreten von Prostatakrebs nicht zu erhöhen.